Zunächst möchte ich mich natürlich vorstellen:


Mein Name ist Michaela Püchel,
ich wurde am 07.08.1987
in Halberstadt geboren.

Ich bin ledig
und lebe derzeit in Etgersleben,
einem kleinen Dorf
in der Magdeburger Börde.

Lebenslauf (Download tabellarischer Lebenslauf)

Nach meinem Abschluss am Egelner Gymnasium begann ich 2007, im Studiengang Computervisualistik an der Otto-von-Guericke-Universität (kurz OvGU) in Magdeburg zu studieren. Jedoch musste ich zum Ende des 3. Semesters erkennen, dass dieses Studium nicht meinen Erwartungen und Fähigkeiten entsprach. So genoss ich zwar die Arbeiten am Software-Projekt »Godtobe« sowie die Herausforderung ein eigenes Programm in C zu schreiben, hatte aber Mühe der Wirkungsweise komplexer Flipflop-Schaltungen zu folgen. Daher bewarb ich mich 2009 mit einem Medienprodukt für das zulassungsbeschränkte Studienfach Medienbildung - Visuelle Kultur und Kommunikation (kurz MVK), welches ebenfalls an der OvGU angeboten wurde.
Die Zeit, bis ich meine Zusage bekam - sprich das Sommersemester 09, überbrückte ich mit verschiedenen Tätigkeiten, wie dem Schreiben von Bewerbungen, einer zweiwöchigen Schulung in der Communication Factory sowie mit einer Probestelle bei Teilzeit Thiele, wo ich jeweils als Call-Center-Agentin arbeiten und mehr Erfahrung im Kundenkontakt sammeln konnte.
Daher war ich sehr erfreut, als ich im Oktober 2009 mit MVK beginnen durfte, einem Studiengang, dessen Anforderungen ich vollkommen gewachsen war und der mich dennoch fordern konnte. Denn die Seminare und Vorlesungen gaben in theoretischer und praktischer Form Einblicke in verschiedene mediale Bereiche.
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Meine ersten Semester enthielten auch hier Teilbereiche der Informatik. So wurden uns grobe technische Details zum Aufbau des Rechners und zu seinen Speichermedien vermittelt sowie die Grundlagen der Webseitengestaltung ebenso wie der Typographie behandelt. Wissen, das wir benötigten, um Hausarbeiten entsprechend aufzubereiten, denn wir erhielten stets die Chance, entweder eine rein schriftliche Abhandlung oder eine mediale Umsetzung des Themas abzugeben. Nicht nur für Letzteres kam uns das Seminar Medienrecht sehr zupass, da ein Experte des Gebiets dort die gesetzlichen Vorschriften vor allem bezüglich des Urheberrechts einmal präziser erläuterte. Auf diese Weise wussten wir genau, in welchem Rahmen wir uns bei der Erarbeitung von Medienprodukten, vorwiegend Webseiten und Videos, bewegen konnten.
Aufgrund der Präferenzen der Professoren wurden zahlreiche Lehrveranstaltungen mit cineastischem Hintergrund angeboten. Eine der Wichtigsten dabei war für mich CampusTV, da ich dort die Grundlagen zur Beitragsvorbereitung, -erstellung und -bearbeitung vermittelt bekam, was sowohl journalistische Tätigkeiten als auch Arbeiten mit der Kamera und dem Schnittprogramm beinhaltete. Daher blieb ich für mehrere Jahre ein Teil des Teams von CampusTV, dem Fernsehmagazin der OvGU, das ein bis zwei Sendungen im Semester produziert und im »Offenen Kanal Magdeburg« ausgestrahlt wird. Neben diesen vorwiegend journalistisch geprägten Beiträgen hatten wir jedoch auch mehrfach die Möglichkeit eher narrative Kurzfilme zu erstellen. So wie in StopMotion, wo wir außer verschiedenen Trickproduktionstechniken ebenfalls die Anfertigung eines Drehbuches behandelten. Einen Schritt weiter ging das Seminar Imagefilm, in welchem wir für einen ausgewählten Auftraggeber eine Art filmisches Porträt erarbeiten sollten. Die einzelnen Arbeitsschritte mussten also stets mit dem Klienten abgesprochen werden, damit der Kunde sich mit dem entstandenen Produkt identifizieren konnte.
Doch neben der reinen Produktion eigener Videos gab es auch Lehrveranstaltungen, in denen wir bereits vorhandenes Material neu arrangierten. Denn in Videogameessay und Filmgeschichte nutzen wir Szenen aus dem jeweils behandelten Spiel oder Film, um diese in einer Analyse des Gesamtwerks so zusammenzusetzen, dass sie die gewünschte Aussage transportierten. Es stand also der wissenschaftliche Gehalt des Medienprodukts im Vordergrund.
Während der Medienwochen war dies nur marginal der Fall, denn dabei fertigten wir zusammen mit Schülern der 7. und 8. Klasse Kurzfilme zu einem bestimmten Themengebiet. Wir halfen ihnen bei der Ideenfindung, dem Erstellen eines kurzen Drehbuchs und erklärten die Funktionsweise der Kamera, bevor wir sie selbstständig drehen ließen und nur den abschließenden Filmschnitt übernahmen. Neben der Arbeit mit den Schülern hatten wir noch weitere Chancen unsere didaktischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wie während des Bildbearbeitungstutoriums für Senioren, in welchem meine Kommilitonin und ich den Teilnehmern anhand des kostenlosen Programms Artweaver die Bearbeitungsmöglichkeiten ihrer persönlichen Bilder erklärten.
Der Studiengang hielt also sehr vielfältige Angebote für die Studenten bereit, um die verschiedenen Tätigkeitsfelder mit Medien kennenzulernen, so dienten nicht nur Filme und Webseiten als Seminararbeiten, sondern sogar rein auditive Produkte. So erhielten wir die Möglichkeit, ein eigenes Hörspiel zu vertonen ebenso wie einen Radiobeitrag zu einem selbst gewählten Thema zu erstellen. Dieses Sujet vertiefte ich dann in meiner Bachelorarbeit.

Nun - am Ende des Studiums - bin ich auf der Suche nach der richtigen Stelle, die mich fordert und bei der ich die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten optimal einsetzen sowie gerne auch erweitern kann.

Praktika (Download Praktika Beurteilungen)

Um mehr über einen Teil der Berufe zu erfahren, die mich interessierten, absolvierte ich sowohl in der Studienzeit als auch zuvor verschiedene Praktika.
Das von der Schule geförderte zweiwöchige Praktikum verbrachte ich 2003 in Egeln beim Werbestudio Color Design, wo ich zum ersten Mal das Tätigkeitsfeld eines Mediengestalters kennenlernte. Meine Aufgaben in jener Zeit umfassten vorwiegend das Entgittern von computergeschnittenen Folien sowie die Vorbereitung dieser Klebeschriften und Logos für die Weiterverarbeitung, sprich das Zuschneiden und maßgetreue Ausrichten der Applikationen. Doch auch die Aufbereitung der Untergründe gehörte dazu, also das Reinigen und Entfetten der zu beklebenden Oberfläche beziehungsweise nötigenfalls das Entfernen vorheriger Schriftzüge. Ebenso lag die blasen- und faltenfreie Verklebung der Schrift auf Flächen wie Bau- und Firmenschildern, Last- und Personenkraftwagen, Planen und Schaufensterscheiben in meinem Aufgabenbereich.
Die Herbstferien 2004 nutze ich, um mich über das Arbeitsfeld einer Bankkauffrau zu informieren. Dies tat ich in einer Filiale der Kreissparkasse Aschersleben/Staßfurt, wo ich vorwiegend im Hintergrund für das Sortieren von Überweisungsscheinen oder Ordnen von Akten eingeteilt wurde. Einfache Transaktionen am Schalter durfte ich allerdings ebenfalls erledigen.
2011 trat ich dann während der Semesterferien im Sommer ein dreimonatiges Praktikumin Alzey bei der WerbeagenTHUR an. Die meisten Aufgaben kannte ich bereits durch meine Zeit bei Color Design, so hatte ich auch dort Folien zu entgittern sowie Kraftwagen und andere Oberflächen zu beschriften. Jedoch erweiterte sich das Tätigkeitsfeld vor allem in Form von verschiedenen Arbeiten am Computer, wie dem Digitalisieren von Grafiken und dem Formatieren von Schriftstücken, die beispielsweise für Broschüren und Speisekarten benötigt wurden. In den letzten Wochen durfte ich zudem Kundengespräche führen und entsprechend dieser erste Entwürfe ausarbeiten.

Auszeichnungen und Danksagungen

Für den Kurzfilm, der im Rahmen der Vorlesung »Einführung in die allgemeine Pädagogik« entstand, gewannen eine Kommilitonin und ich das »Bronzene Känguru« bei der Videoexpo(Bildergalerie zur Videoexpo). Das ist eine Veranstaltung der OvGU, bei der jedes Jahr die besten Filme der Studenten ausgezeichnet werden.
Ebenfalls prämiert wurde ein Video, das in Vorbereitung der Medienwochen gefertigt wurde, denn mit diesem erlangte meine Gruppe beim StudieMovie Festival - einem jährlich stattfindenden Kurzfilmfestival für alle Magdeburger Studierenden - den ersten Preis (Bericht bei CampusTV über das StudieMovie Festival).
Für die Grafiken, die Herr Andreas Scherbaum von mir erstellt bekam, erwähnt er mich dankend in seiner Veröffentlichung »PostgreSQL - Datenbankpraxis für Anwender, Administratoren und Entwickler« (Die Danksagung ist auch online einzusehen).

Kenntnisse und Fähigkeiten

Meine Stärken sind neben meiner kreativen Art vor allem in den sozialen Kompetenzen zu finden. Denn wie ich bereits mehrfach in studentischen Projekten sowie während der Praktika unter Beweis stellen konnte, bereitet es mir keinerlei Probleme, mich in eine Gruppe einzuordnen und diese sofern nötig auch zu leiten. Durch meine Kommunikationsfähigkeit und mein Einfühlungsvermögen knüpfe ich schnell Kontakte und kann gut auf meine Mitmenschen eingehen.
Ebenfalls hervorzuheben sind meine Auffassungsgabe und Organisationsfähigkeit, die mir gerade bei größeren Projekten und ungewohnten Tätigkeitsfeldern helfen, diese zur Zufriedenheit des Auftraggebers zu erledigen. Denn ich bin in der Lage, mich rasch auf neue Anforderungen einzustellen und gern bereit, mir benötigtes Wissen anzueignen.
Ich arbeite zuverlässig und führe mir aufgetragene Tätigkeiten stets mit Sorgfalt aus. Aufgrund meines ergebnisorientierten Handelns setze ich mich immer voll ein, um das zu erreichen, was ich mir vorgenommen habe.

Durch Studium und Praktika aber auch wegen eigener Initiativen gestalten sich meine Kenntnisse sehr vielseitig.
Im IT-Bereich arbeite ich überwiegend mit Windows basierten Systemen (Win98 bis Win 8.1), kam während des Studiengangs Computervisualistik jedoch ebenfalls mit Linux (Solaris) in Kontakt. Schon seit der Schulzeit beherrsche ich die Formatierungssprachen HTML und CSS. Im Laufe meiner Studienzeit beschäftige ich mich zudem vor allem mit den Programmiersprachen Java, PHP und C. Am eigenen Laptop nutze ich OpenOffice, kenne aufgrund der universitären Computer aber auch das Microsoft Office Paket. Ebenfalls durch das Studium lernte ich den Umgang mit verschiedenen Adobe Programmen (Photoshop, Dreamworks, Premiere, AfterEffects, Audition) und traf auf die Entwicklungsumgebungen Eclipse, BlueJ und Visual Studio. Während meiner Praktika jedoch wurde ausschließlich CorelDRAW verwendet. Im 3D-Bereich arbeitete ich bereits mit Alias Studio und 3DS Max.

Da Deutsch meine Muttersprache ist, beherrsche ich sie makellos in Schrift und Sprache. Auch das Verfassen von Texten oder Führen von Unterhaltungen im englischen Sprachraum bereitet mir keine Probleme. Zudem verfüge ich über Grundkenntnisse in Französisch.

Zwar besitze ich einen Führerschein der Klasse B, aus finanziellen Gründen jedoch kein Fahrzeug.

Interessen

Wenn ich meinen Eltern nicht gerade auf ihrem Hof helfe oder mich zwischen den Seiten eines Buches aufhalte, bin ich entweder kreativ oder aktiv vorzufinden. Wobei sich diese Kreativität in sehr vielfältiger Weise äußert, denn neben der Verbesserung bekannter Bereiche, versuche ich stets auch neue Techniken auszuprobieren und meine Fähigkeiten zu erweitern. Bin ich aber in Bewegung, verbringe ich die Zeit je nach dem Wetter mit Radfahren, Schwimmen oder Volleyball.